Sonntag, 2. Februar 2014

Weg damit! #4: Aufgebrauchte Produkte im Januar 2014

Der Monat Januar ist regelrecht an mir vorbei gerast und ich kann mich noch immer nicht so ganz daran gewöhnen, dass wir mittlerweile schon seit einigen Wochen das Jahr 2104 schreiben. Manchmal spreche ich noch von letztem Jahr und meine damit was ich in 2012 erlebt habe... Aber das geht sicher nicht nur mir so, trotzdem fühlt es sich noch seltsam an.

Wie jeden Monat habe ich aber natürlich auch im Januar wieder Kosmetikprodukte aufgebraucht, die ich euch an dieser zeigen will. Erstaunlicherweise sind mit ingesamt 8 Artikeln dieses Mal wesentlich mehr als sonst zusammengekommen.
So und hier seht ihr direkt auf einen Blick, was nun alles in die Tonne darf:




Wie ihr sicher mitbekommen habt bin ich bereits seit ein paar Monaten dabei nach und nach alle Produkte der konventionellen Kosmetik aus meinem Bad bzw. meinem Vorrat zu verbannen, nicht jedoch indem ich alles auf einmal wegschmeiße, sondern indem ich alles noch ganz tapfer aufbrauche, was bei meinen Vorräten nun mal einiges an Zeit, sowie auch Willen und Ausdauer in Anspruch nimmt.
Bei manchen Produkten bin ich es um ehrlich zu sein schon etwas leid diese noch zu verwenden / verwenden zu müssen, da dies gegen mein Umdenken und meine Vorsätze spricht und ich konventionelle Kosmetik mittlerweile, etwas übertrieben dargestellt, fast schon ein bisschen als "bedrohlich" empfinde.
Aber gut, langsam aber stetig schreite ich voran und jeder aufgebrauchte Artikel fühlt sich ein Stück mehr befreiend an. Bald ist es geschafft und ich habe fast nur noch Duschgels und dekorative Kosmetik an konventioneller Kosmetik Zuhause. :)

(Ich gehe bei der Beschreibung der Produkte mal von oben nach unten und von rechts nach links vor:)

Endlich, eeeeendlich nach gefühlten drei Jahren, ein Jahr war es aber tatsächlich mindestens, habe ich es geschafft meine alte Haarkur von Swiss-O-Par mit Arganöl aufzubrauchen.
Ich habe wirklich ewig gebraucht, was zum einen daran liegt, dass sie von ihrer Größe her ziemlich ergiebig war und zum anderen, weil ich lediglich einmal pro Woche (anfangs noch seltener) meinen Haaren eine Haarkur "gönne" und dafür aufgrund der dünnen Struktur meiner Haare generell auch nur ziemlich wenig Produkt brauche.
Dass die Flasche wirklich eine lange Zeit in meiner Dusche rumgestanden hat lässt sich, wenn man sich das Foto mal genauer ansieht, definitiv nicht verleugnen, da sich, aus welchen Gründen auch immer (porös durch zuviel Feuchtigkeit?), der Plastikrand der Flasche abgelöst hat, was allerdings erst in den letzten beiden Monaten angefangen hat. Sehr seltsam, so etwas war mir bisher noch nie passiert, aber egal.
Die Kur an sich und deren Pflegewirkung fand ich ok, auch der Geruch war nicht unangenehm und sie hat meine Haare nicht sonderlich beschwert, erneut kaufen werde ich sie mir dennoch nicht, weil ich der konevntionellen Kosmetik und deren schädlichen Inhaltsstoffen und Silikonen abgeschworen habe.
Mit der Alterra Haarkur Granatapfel und Aloe Vera für trockenes und strapaziertes Haar habe ich erstmal Ersatz gefunden. Diese habe ich zwar noch nicht ausprobiert, bin mir aber sicher, dass sie mir auch mindestens ein halbes, wenn nicht gar ein ganzes Jahr dienen wird.

Das kleine Döschen mit dem dunkelroten Deckel kommt manchen von euch vielleicht bekannt vor. Es handelt sich dabei um die Dose einer der drei kleinen Bodybutters des limitierten Winter-Mini-Bodybutter-Sets von alverde. In dieser befand sich die Sorte mit Cranberry und Schokolade, was nicht mehr zu erkennen ist, da ich den Aufkleber entfernt habe, um das Döschen anderweitig, genauer gesagt als Ohrringe-Aufbewahrung zu verwenden, wofür es sich durchaus eignet.
Ebenso wie die Duftvariante mit Vanille-Zimt, hat mir auch diese sehr zugesagt. Schokolade konnte man in der Tat gut herausriechen und eine fruchtige Note in Form von Cranberry war auch wahrzunehmen. 
Im Gegensatz zum BurtsBees Lippenbalsam Blueberry & Dark Chocolate fand ich die Zusammensetzung der schokoladigen und der fruchtigen Komponente hier durchaus gelungen, sodass sie gut miteinander harmonierten und nicht einfach nur babbig-süß riechen...
Die Pflegewirkung hat mir bei relativ lange angehalten, sodass meine Haut fast einen ganzen Tag lang weich und mit Feuchtigkeit versorgt war. Schade, dass die Bodybutters nur in den Kleingrößen und in limitierter Auflage zu haben waren. Wenn es sie nächsten Winter wieder bei dm geben sollte schlage ich mit Sicherheit wieder zu! :)

Dann habe ich eine Gesichtspflege, die Aqua mattierende Tagescreme 3 in 1 Perle von alverde für normale und Mischhaut leer gemacht, die ich bereits begonnen habe zu benutzen, obwohl ich noch eine andere Gesichtspflege in Verwendung hatte, die dann erstmal aussetzen musste. Ich wollte die Creme von alverde unbedingt schon verwenden, weil ich die komplette Feuchtigkeits-Pflegeserie besitze und alles auf einmal beginnen wollte zu benutzen, um die tatsächliche Wirkung der Produkte besser einschätzen zu können.
Um ehrlich zu sein war ich etwas erstaunt, dass die Creme bei mir innerhalb so kurzer Zeit aufgebraucht war... Ich dachte mal gehört zu haben, dass Naturkosmetik wesentlich ergiebiger als konventionelle sei. Wahrscheinlich trifft dies aber auch nur auf die teurere NK mit hochwertigeren Inhaltsstoffen zu, die in hoch konzentrierter Form vorzufinden sind.
Die Creme an sich mochte ich ganz gerne. Vom Geruch hat sie mich ein bisschen an Babycreme erinnert, gepflegt hat sie recht gut und Auftragen und Einziehen der Creme ging auch problemlos.
Ich würde sie mir prinzipiell wieder kaufen, jedoch eher für den Frühling bzw. Sommer, da jetzt für die kalte Jahreszeit, es soll schließlich auch noch kälter werden, wohl eine reichhaltigere Creme angebrachter wäre.

Auch eine Listerine Zero wurde wieder bei mir leer, vorerst allerdings die letzte. In meinem vorletzten Aufgebraucht-Post habe ich ja schon meine Meinung zur Listerine Zero kundgetan und habe mich dann auf die Suche nach einem Naturkosmetik-Mundwasser (klingt irgendwie komisch) gemacht. Bei alverde bin ich daraufhin fündig geworden und bin bisher auch ganz zufrieden mit dem Produkt, obwohl der Geschmack und die Schärfe der beiden Mundwasser in keiner Weise zu vergleichen sind, weshalb ich mir wahrscheinlich dieses anstatt der Listerine Zero weiterkaufen werde. Wenn sich das konventionelle Produkt also problemlos mit NK ersetzen lässt, warum nicht?

Nun folgen zwei Produkte von Alterra. Zum einen ist das Alterra Feuchtigkeitsshampoo mit Granatapfel und Aloe Vera, das vor geraumer Zeit bereits schon mal gekauft und in Benutzung hatte. Dabei handelte es sich damals (vor etwas über einem halben Jahr) um mein erstes NK-Shampoo. Damals hatte ich das Gefühl, dass es meine Haare fettiger und strähniger gemacht hat und von der Anwendung war ich auch nicht so begeistert, weil es viel weniger aufschäumte im Vergleich zu meinen vorherigen Shampoos. 
Jetzt, einige Monate später, nach meiner Silikon-Umstellung wollte ich dem Shampoo eine zweite Chance geben und es erneut ausprobieren, also musste eine neue Flasche her. 
An den geringeren Schaum habe ich mich durch die anderen Alterra-Shampoos mittlerweile gewöhnt und dieses Mal wurde mein Haar auch nicht mehr so strähnig, was wahrscheinlich damit zu tun hat, dass mein Haar damals einige Zeit brauchte, um sich auf ein Shampoo ohne Silikone einzustellen. Trotz alledem bin ich der Meinung, dass mein Haar in der letzten Zeit, d.h. seit ca. 3 Monaten schneller fettet als vorher. Woran das liegt, ob das etwas mit den Alterra-Shampoos zu tun hat kann ich jedoch nicht sagen, es gibt vielfältige Möglichkeiten. Trotzdem glaube ich, dass das Problem bei meinem vorherigen Alterra-Shampoo, dem Volumen-Shampoo mit Papaya und Bambus weniger stark war.
Momentan benutze ich das Koffein-Shampoo von Alterra und bin gespannt auf dessen Langzeitwirkung, danach werde ich mal etwas Abstand zu Alterra nehmen und ein Shampoo von Sante austesten. 
Von daher ist ein Neukauf des Feuchtigkeitsshampoos erstmal nicht geplant. Vom Duft her fand ich es übrigens ok, Papaya Bambus und Koffein sagen mir allerdings mehr zu. 

Die Cremedusche des limitierten Alterra-Winterset Tonkabohne & Bio-Arganöl durfte sich nun leider als erstes Produkt des Sets in den Mülleimer verabschieden. Obwohl ich bisher nie ein Fan von süßlichen Düften war hat mir der Tonkabohne-Geruch, ich würde ihn als vanillig-würzig beschreiben, doch sehr gefallen. Wie ihr wahrscheinlich schon bei meinem letzten Aufgebraucht-Post über die alverde-Mini-Bodybutters gelesen habt hat sich mein Geschmack offensichtlich im Laufe der letzten Jahre gewandelt, gut zu wissen also, dass süßliche Düfte mich nun nicht mehr abschrecken.
Meiner Meinung nach hat die Cremedusche durch ihre cremige (ach was, wer hätt's gedacht?) Konsistenz und den angenehm süßlichen, leicht an Weihnachtsplätzchen erinnernden Duft gut in die gemütliche Winter- und Weihnachtszeit gepasst.
Der Duft der Cremedusche hielt sich zwar nicht soo lange auf der Haut, aber durch die anschließend aufgetragene Bodylotion des Sets, die haargenau den selben Duft besitzt konnte man dem gut entgegen wirken, sodass ich meist am Abend (wenn ich morgens geduscht habe) oder sogar noch am nächsten Morgen den Duft gut wahrnehmen konnte. Schade, bald bleibt mir jetzt leider nur noch die Handcreme übrig, da auch die Bodylotion sich so langsam dem Ende zuneigt.
Da es aber auch bald Frühling wird werden bei mir demnächst ohnehin eher blumig-frische oder fruchtige Düfte zum Einsatz kommen. Trotzdem würde ich mich sehr freuen, wenn Alterra zum Ende des Jahres wieder das Tonkabohne-Set, oder zumindest ein vergleichbares rausbringen würde, denn dann würde ich wahrscheinlich wieder gerne zugreifen.  

Etwas unspektakulär: eine Zahnpasta! Meine Odol-med3 Zahncreme hat nun endlich ausgedient und macht vorerst einer NK-Zahncreme von Weleda, über die ihr bald lesen werdet, Platz.  
Über die Odol-med3 kann ich an und für sich nicht so viel sagen. Sie hat ihren Zweck erfüllt und meine Zähne gereinigt, allerdings hatte ich schon bessere Zahnpastas, bzw. welche die mir mehr zugesagt haben, sowohl vom Geschmack, denn ein bisschen schärfer bzw. allgemein intensiver vom Geschmack her hätte sie schon sein dürfen, als auch von der Reinigungswirkung. Ich hatte das Gefühl, dass sie weniger Putz- und Schleifpartikel besitzt, als andere Zahncremes die ich kenne. Schlecht war sie trotzdem nicht. Da ich für die Zukunft aber gerne mal das Fluorid außen vor lassen würde, bzw. gerne ausprobieren möchte wie es sich denn ohne Fluorid putzt, ob meine Zähne trotzdem sauber werden oder ob sie ohne Fluor sogar anfälliger in Bezug auf Bakterien werden (was ich natürlich nicht hoffe!) werde ich diese Zahnpasta und deren Standard-Konkurrenz erstmal nicht mehr kaufen und mich stattdessen durch die NK-Zahncremes, die aber auch nicht alle prinzipiell ohne Fluorid auskommen (siehe alverde), testen.  

Zum Abschluss ist dann wieder meine noch relativ neue Entdeckung, ein Päckchen der ebelin nature Bio-Wattepads dabei, zu dem ich gar nicht groß viele Worte verlieren muss, da ich bereits in meinem letzten Aufgebraucht-Post darüber berichtet habe.
Für mich genauso gut wie die herkömmlichen Wattepads (z.B. von Demak’Up, die ich früher immer verwendet habe), nur noch besser, da Bio. :) Werden also ohne Kompromiss weiterhin gekauft!


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